Donnerstag, 21. Oktober 2010

Manchmal kann man nicht sein.

Manchmal fällt es mir schwer über den nächsten Tag nachzudenken. Ich lege Wert darauf nur soweit in die Zukunft zu blicken wie eben nötig.
Dass das Ding hier ein wenig eingeschlafen war, ist wohl nicht zu ändern - Leben in der Gegenwart! Aber ich habs nicht vergessen.
Eben am Fenster gestanden. Der Mond scheint heute so faszinierend hell, dass man die ganze Nacht dafür aufbringen möchte, ihn zu betrachten. Es ist verdammt still in diesem Kuhdorf. Das ist wohl auch ganz schön so. Der Wind erzählt Geschichten vom Winter. Vom Frost. Von der Kälte. Ich will das nicht. Aber es gibt Dinge, die kann man nicht beeinflussen. Die Tage werde kürzer - sehr kurz...
Bis vor zwei Tagen war ich noch in Berlin. Ich weiß auch nicht so richtig, ob ich dahin ziehen möchte, oder lieber in eine andere Stadt. Eigentlich will ich nur dorthin. Gelebte Meinungs- und Religionsfreiheit, Konsumgesellschaft, Mate und Kunst. Das ist das Leben, dachte ich.
Ich möchte noch meinen Tribut an Max Dax aussprechen, der ab jetzt wohl nicht mehr Chef-Redakteur meines liebstens Pop-Kultur-Indie-Kunst-Magazines, der Spex, ist. ich habe seinen Blog und seine Beiträge immer äußerst gern gelesen.
Morgen Abend Schlübber Schiss im Mon Ami (mit Anti-Irgendwas von der Regierung-Demo - ich weiß worum es geht, bin mir aber nicht sicher, ob das so schlimm ist). Sicherlich ist arbeitslos sein scheiße und ich wünsche es niemandem. Aber Leute, die sich weigern zu arbeiten, und nur über den bösen bösen Staat meckern, die ... ihr wisst, was ich meine. Nicht der Staat ist das Problem, sondern das System und damit eigentlich der Mensch!
Sollte man in Berlin eigentlich für Künast oder für Wowi sein?
Ein schönes Zitat: "Auf die Frage, ob ich heterosexuell oder doch eher homosexuell sei, antworte ich stets: Ja, ich bin sexuell!".
Nun fein. Zeit zu schlafen. Herz & Shalom.

Interpol - sehr interessant

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen