Mittwoch, 24. März 2010

Freistundenreime

Es gibt kein zurück.
Was jetzt ist, wird Geschichte, was war ist längst vorbei,
Eine Träne an meiner Wange, ein Donnerhall ein Schrei.
Ich laufe durch den Regen, wo bin ich wirklich frei?
Ein Schöpfer und ein Menschenkind,
in beiden Fällen völlig blind.
Die Welt, sie schreit und atmet durch,
Menschenhass udn Menschenfurcht.


Selbstzerstörung aus Prinzip,
was ich auf meine Fahnen schrieb.
Sex ist nur des Menschens Trieb,
der mich als einen Mensch verriet.
Worauf ich langsam von euch schied,
Selbstzerstörung aus Prinzip.


1000 Schritte ohne Ziel,
was ich nicht will ist viel zu viel.
Mein Selbsthass ist auch nur Betrug,
was alle woll'n ist nicht genug.
1000 Fahrten mit dem Zug
und immernoch ist nichts genug.
1000 Fahrten mit der Bahn,
hilft nicht um aus der Haut zu fahr'n.

My gentle way und all dein Charme,
ein Todesfall und solcher Kram.
Weil ich mir einst das Leben nahm,
Pech, dass ich dann doch wiederkam.
Die Sonne scheint, mein Blute kocht,
sie schien und scheint auch immernoch.
Ein Zettel wird vom Wind verweht,
weil sich die Welt auch ohne ihn dreht.
weil doch alles immer weiter geht,
und irgendetwas immer fehlt.

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